Liberaler Plenumsbericht vom 06.06.2017

„Wie jetzt – das war’s schon?“

LibPlen_06.06.2017

 

Nach der obligatorischen Begrüßung und dem Inforundlauf ging es recht schnell zur Sache.

Während des Inforundlaufs wird auf die psychosozialen Beratung des Studentenwerks und die Arbeit aufmerksam gemacht. Der HoPo-Ausschuss weist auf die Veranstaltung „Lernfabriken meutern” hin. Zudem sollen bald die Ergebnisse der Wahlen bekannt gegeben werden.

Weiterhin gibt es eine tragische Nachricht seitens der Sitzungsleitung. Julian Amankwaa, Referent für Antirassismus, ist bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Auf Wunsch vieler Plenarmitglieder und Antrag der Sitzungsleiterin Natalie Peterek halten wir eine Schweigeminute zum Gedenken ab. Laut Tagesordnung sollte es nun zum Punkt der Neuwahl einer Referentin gehen. Aus Gründen der Pietät und der Ehrerbietung ggü. dem Toten wird nun jedoch ein Antrag auf Vertagung der Neuwahl des Referenten gestellt. Auch wenn wir politisch oft nicht einer Meinung waren, war Julian stets ein anständiger, freundlicher und offener Plenumskollege, der die Leipziger Hochschulpolitik mit Leidenschaft, Vision und Tatendrang aktiv mitgestaltet hat. Sein Tod trifft uns sehr. Daher ist es für uns das mindeste den Antrag der Geschäftsführung mitzutragen und den Tagesordnungspunkt auf ein nächstes Plenum zu vertagen. – Mit einer großen Mehrheit wurde dies auch angenommen.

Für die schon länger zu besetzenden Ausschüsse gibt es wieder die gewohnte Rarität der Kandidaten. Als Stellvertreter für den Landessprecher*innenRat der KSS (Konferenz Sächsischer Studierenden) hat sich Franz Hempel beworben und wurde auch mit klarer Mehrheit angenommen.
Als nächstes ging es an das Protokoll des HHA. Hier wurde ohne große Nachfragen alles im Block bestätigt. Auch unser Antrag, der dabei war, wurde nicht einmal gesondert betrachtet (Was 1 naice Sache vong Akzeptanz her!).
Danach geht es noch an eine Satzungsänderung der Satzung der Studierendenschaft. Die Wahl scheitert allerdings an einer mangelnden Beschlussfähigkeit.
Und schon war es nach nicht einmal zwei Stunden auch schon wieder vorbei.