Liberaler Plenumsbericht vom 04.07.2017

Plenumsbericht vom 4. Juli

— Das Zünglein an der Waage a.k.a. Max Dichtl —

Dieses Mal verlief der Beginn des Plenums etwas anders als sonst. Nach einem schnellen Inforundlauf sollte die Beschlussfähigkeit festgestellt werden. Und dann kam es: wir waren drei Leute zu wenig, um als beschlussfähig zu gelten. Schnell wurde noch einmal nachgezählt und herumgefragt, ob noch jemand der Anwesenden von einer anderen Person weiß, dass er/sie kommen will. Und es meldeten sich drei Leute. Zwei andere und ich teilten der Geschäftsführung mit, dass noch Leute erwartet werden. Die zwei anderen kamen dann auch in den nächsten Minuten. Jubel brach aus. Aber das Plenum war immer noch eine Person zu wenig. Ich versicherte, Max sei auf dem Weg. Doch er ließ auf sich warten. Während einer konstanten Unruhe im gesamten Hörsaal wurde überlegt, was zu tun sei. Auf Max warten? Eine Ersatzentsendung des Mathe FSR war leider nicht möglich, da Max als zweites Mitglied des FSR nicht für eine Unterschrift verfügbar war. Also die Frage an das Plenum: Ist hier ein FSR mit mindestens zwei Leuten anwesend und bereit, Julia eine Ersatzentsendung auszustellen? Lange passierte nichts. Letztendlich erklärten sich zwei Mitglieder des FSR FaRAO dazu bereit, eine weitere Stimme auszustellen, sodass das Plenum gegen 20.10 beginnen konnte. Endlich. Ein paar Minuten später kann dann auch Max.

Der Vorschlag der Tagesordnung wurde verändert angenommen, sodass zunächst die Protokolle des HHA behandelt wurden. Heraus gezogen wurde der Antrag der Theatergruppe „Compania Sincara“, der sich auf 500€ belief. Hier wurde viel diskutiert, gerade da ein Plenum zuvor bereits über einen anderen Antrag in ähnlicher Höhe solange geredet wurde, bis die Zielsumme deutlich kleiner ausfiel. Zum Schluss wurde hier im Unterschied zu letztem Mal der Summe zugestimmt. Dies wurde unter anderem damit begründet, dass neben den Töpfen des StuRa auch noch andere Geldgeber angefragt wurden. Die anderen Protokolle wurden ohne weitere Turbulenzen angenommen.
Weitere Anträge aus dem Bereich Finanzen verliefen ebenfalls unproblematisch.

Der Antrag aus dem Bereich Hochschulpolitik belief sich auf den Beitritt zur Finanzvereinbarung der KSS. Ein besonderer Punkt ist, dass es die Studierendenschaft jährlich 7000€ Mitgliedsbeitrag kostet. Im Gegenzug werden einem aber auch die Vorteile der Mitgliedschaft dargestellt. Diese sind unter anderem ein Mitwirken zum Geschehen auf Landesebene, was auch das in der KSS umstrittene Hochschulfreiheitsgesetz einschließt. (Mal sehen, wie viel uns diese 7000€ wirklich bringen…)

Danach gab es noch ein paar Wahlen. Es sind immer wieder Leute gegangen, sodass die Beschlussfähigkeit anzuzwiefeln war. Um den Ablauf aber nicht zu stören, gab es keinen Antrag auf eine erneute Feststellung der Beschlussfähigkeit. Die Wahlen brachten nicht viele Veränderungen.

Zum Schluss gab es beim Punkt „Sonstiges“ noch eine Aussprache. Max und ich sprachen das nicht konforme Verhalten der HoPo Referenten an. Ein wochenlang nicht eingereichter Antrag, eine sehr spontane Einladung zum Treffen des Ausschusses und das nicht-einhalten von Abmachungen bezüglich der Treffzeiten. Man hat Meinungen und Erklärungen ausgetauscht und ist später friedliche wieder auseinander gegangen. Es mussten keine zivilen Opfer verzeichnet werden. Ende.